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Neujahrs-Gettogether 2025 – „Das A bis Z im Aufbruch: Von Angst bis Zuversicht!“

Inspirierender Jahresauftakt: Beim NGT’25 drehte sich alles um Augenhöhe, emotionale Beweglichkeit und neue Perspektiven in Zeiten des Wandels – mit Impulsen von Moritz Küffner, Tamara Schaub und Beate Küffner-Predojevic.

Neujahrs-Gettogether 2025 – „Das A bis Z im Aufbruch: Von Angst bis Zuversicht!“

Das neue Jahr startete mit einem inspirierenden Auftakt: Beim NGT‘25 drehte sich alles um Augenhöhe, emotionale Beweglichkeit und den Paradigmenwechsel. In offener und wertschätzender Atmosphäre kamen wir zum traditionellen KoKomm-Jahresauftakt zusammen, um Impulse zu sammeln und um miteinander zu reflektieren.

Unter dem Motto „Von Angst bis Zuversicht“ beleuchteten wir, wie wir mit Herausforderungen und Chancen dieser Zeiten umgehen können. Moritz gab Denkanstöße zur Gestaltung von Kooperation und Zukunftsperspektiven. Unterstützt wurde Moritz von Tamara Schaub (Bildung, Familie und Emotionen) und Beate Küffner-Predojevic (Politik, Ethik und Astrologie), die in ihren Beiträgen spannende Impulse aus unterschiedlichen Perspektiven boten:

Tamara Schaub beleuchtete ein Gefühl, vor dem viele Angst haben: das Thema Angst. Sie plädierte für eine Ent-Tabuisierung der Angst, da die derzeit immer radikaleren (individuellen, gesellschaftlichen und politischen) Bemühungen zur Vermeidung & Kontrolle von Angst genau das Gegenteil bewirken: Noch mehr Angst und Unsicherheit! Bis hin zu totalitären Strukturen! Tamara ermutigte alle Anwesenden, Ängste als Chancen für Neues und für Wachstum erkennen zu können. Ebenso wie Angst als gesunde Hinweisgeberin auf mögliche Gefahren. Ein inspirierendes Fazit ihres Beitrags war die Erkenntnis, dass Bildung nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Sicherheit und Vertrauen in die eigene Gestaltungskraft fördern sollte.

Beate Küffner-Predojevic zeigte mit Hilfe der ältesten Systemtheorie der Welt (Mundanastrologie) Zusammenhänge zwischen Politik/Ethik, Wirtschaft und dem Lauf der Dinge auf. Sie bot neue Denkansätze, indem sie verdeutlichte, dass wir uns in einer Phase des Paradigmenwechsels befinden, in der alte Systeme nicht mehr funktionieren und neue Strukturen erst entstehen müssen. Außerdem zeigte sie auf, wie politische Entwicklungen und ethische Fragen zunehmend miteinander verwoben sind und welche Rolle persönliche und kollektive Verantwortung dabei spielt. Ein besonders interessanter Aspekt war ihre astrologische Betrachtung der aktuellen Zeitqualität: Gesellschaftliche Umbrüche spiegeln sich in langfristigen planetarischen Zyklen wider – wir befinden uns mitten in einer Phase der Transformation.

Emotionale Selbstführung und Augenhöhe – es beginnt bei uns selbst

Gleich zu Beginn wurde klar: Augenhöhe beginnt in uns selbst. Respekt gegenüber anderen beginnt mit Selbstachtung. Oft gehen wir wertschätzend mit anderen um, vergessen aber uns selbst. Wie können wir Selbstkritik als Entwicklungschance nutzen, ohne uns abzuwerten? Fehler? Kein Drama! Sondern Lernfelder, die uns weiterbringen.

Statt uns von Ärger oder Frustration überrollen zu lassen, hilft ein Moment des Innehaltens! Mit etwas Übung können wir unsere Emotionen in solchen Momenten bewusst anschauen und lenken. Eine einfache, aber wirkungsvolle Strategie, um den Blick zu weiten und neue Lösungswege zu entdecken: bewusste Reflektion – damit wir nicht nur reagieren, sondern bewusst machen und gestalten.

2025 – ein Jahr des Wandels und der Wertschätzung

Wir haben 2025 als Wendepunkt betrachtet: ein Jahr, in dem wir alte Muster hinter uns lassen und Abwertung durch Wertschätzung ersetzen – sei es im Job, in Beziehungen oder im Umgang mit uns selbst. Ein kleines, aber kraftvolles Werkzeug dabei:

Dankbarkeit. Sie stärkt unsere Resilienz und verändert unser Miteinander. Durch kleine Dankbarkeitsrituale können wir bewusster wahrnehmen, was gut läuft – und so mit mehr Leichtigkeit und Energie durchs Jahr gehen.

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BANI – die Welt ist anders geworden, und wir auch

Unsere Welt verändert sich rasant und funktioniert nicht mehr nach alten Regeln. Die sogenannte BANI-Welt stellt uns vor neue Herausforderungen:

  • Brüchigkeit (brittle): Strukturen, die lange stabil waren, werden plötzlich unsicher oder zerbrechlich. Manches zerbröselt vor unseren Augen.
  • Angst (anxious): Die zunehmende Unsicherheit führt zu mehr Sorgen und dem Bedürfnis, Kontrolle auszuüben. Ängste zeigen sich allgegenwärtig.
  • Nicht-Linearität (non-linear): Probleme lassen sich nicht mehr mit einfachen Ursache-Wirkungs-Ketten erklären oder lösen.
  • Unverständlichkeit (incomprehensible): Manche Entwicklungen sind so komplex, dass sie unserem gewohnten Denken entgleiten.

Um mit dieser neuen Realität umzugehen, braucht es mehr Flexibilität, Kreativität und die Bereitschaft, gewohnte Denkmuster loszulassen. Statt an alten Sicherheiten festzuhalten, dürfen wir mit Unterstützung des KoKomm®-Prinzips lernen, uns auf Veränderungen einzulassen und das Ungewisse als Raum für Möglichkeiten zu begreifen.

Gemeinsame Reflexionen & inspirierende Impulse

Während der Veranstaltung wurden einige kraftvolle Gedanken geteilt:

  • Augenhöhe verhindert Abwertung. Viele Konflikte entstehen, wenn wir uns nicht gehört oder respektiert fühlen. Eine bewusste Haltung auf Augenhöhe kann Missverständnisse abbauen und Kooperation fördern.
  • Komplexität lässt sich nicht vereinfachen oder mit Vereinfachung „bekämpfen“ – wir dürfen über sie (hinaus)wachsen. Die Welt wird nicht einfacher. Aber wir können über unsere bisherigen Denkmuster hinauswachsen. Warum dieser Zusammenhang wesentlich ist: „Probleme können nicht auf der Bewusstseinsstufe gelöst werden, auf der sie entstanden sind“ – diese Erkenntnis Einsteins hilft uns zu verstehen, weshalb wir für Komplexitätskompetenz – wie die KoKomm sie anbietet - eine erweiterte Denkfähigkeit benötigen.

Visualisierung & interaktive Momente

Damit die Themen lebendig wurden, gab es visuelle Impulse:

  • Ein Diagramm zeigte, wie sich die VUKA-Welt (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambiguität) hin zur BANI-Welt verschiebt, die noch fragiler und schwerer greifbar ist.
  • Inspirierende Zitate luden zur Reflexion ein, darunter Viktor Frankls/Stephen Coveys berühmte Worte: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum...“
  • Bildliche Darstellungen veranschaulichten den Paradigmenwechsel: von Abwertung zu Wertschätzung und von linearem zu kreativem Denken.

Ein kraftvoller Start ins neue Jahr

Das Neujahrs-Gettogether 2025 war mehr als nur ein Austausch – es war ein gemeinsamer Auftakt für ein Jahr voller bewusstem Wandel. Mit frischer Energie nehmen wir mit, dass Augenhöhe, Dankbarkeit und kreative Lösungen unsere besten Werkzeuge sind, um mit den Herausforderungen der modernen Welt umzugehen.

Lasst uns diesen Spirit mitnehmen und das Jahr gemeinsam gestalten!

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Titelbild & Galeriebilder: © Fotogräfin Anke Brückner & Ingo Hansmann
Karte: © Mariam Felsberg